In den von der Lawinenkatastrophe im letzten Frühjahr betroffenen Dörfern Abdullakhel, Tol, Aréeju, Dostali und Shaba konnten wir insgesamt 1.300 Kinder mit Winterkleidung und Schulmaterial versorgen.
Die SNI-Gehörlosenschule (Shelter Now International) in Kabul bekam von uns Schreibwaren für 50 Kinder.
Zwei armen Familien konnten wir mit Lebensmitteln und Kohle helfen. Sie leben in großer Armut.
Einem schwer kranken Jungen finanzierten wir den Flug nach Indien zur Behandlung.
Wir führten eine Erkundungsfahrt zu vier zerstörten Schulen durch und hoffen, in Zusammenarbeit mit SNI den Wiederaufbau zu erreichen.
Einen Brunnen in großer Tiefe durch Felsen mit schwerem Gerät zu bohren, war eine Kooperation von SNI und Cabilla. Bis zu 500 Familien haben nun sauberes Trinkwasser.
Die Shaba-Klinik in den Bergen und die deutsche TB-Klinik in Kabul erhielten von uns Medikamente.
Die Fahrt in die Dörfer mit Geländefahrzeugen und Schneeketten war atemberaubend und ein großes Abenteuer; wir fuhren bis 3.500 Meter hoch. Diese Dörfer hatten noch nie irgendwelche Hilfe bekommen.
Unser Safranprojekt ist gut angelaufen. Weitere Bauern werden von uns Setzzwiebeln bekommen.
Die Sicherheit war nicht so schlecht wie beim letzten Mal; insgesamt ein erfolgreicher Einsatz.
Wir hoffen weiterhin auf Ihre finanzielle Unterstützung.
Ihre Brigitte Weiler
Dienstag, 29. März 2016
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